Familie Stuck

Woher kommt der Name.

Ich habe dazu schon jede Menge Erklärungen gelesen. Manche mehr als unwahscheinlich. 

Einige Erläuterungen trifft man allerdings immer wieder und dann wird die Wahscheinlichkeit doch höher. 

Es gibt auch jede Menge Wappen die angeblich zu dem Namen gehören. Wir haben das Wappen gewählt zu der die glaubwürdigste Erklärung direkt für den Namen Stuck beigebracht wurde. 

Deutsch (auch Stück):: topographischer Name von mittelhochdeutsch stuck(e) stück(e) ‚Stück Teil eines Ganzen ein Stück Land‘. topographischer Name von mittelniederdeutsch stuke ‚Baumstumpf‘ für jemanden, der in einem Gebiet mit Baumstümpfen siedelte oder für einen kurzen, stämmigen Menschen. metonymischer Berufsname von mittelhochdeutsch stuck(e) stück(e) ‚Stück Leinen‘ für einen Tuchhändler oder Schneider; oder von mittelniederdeutsch stucke ‚Geschützkanone‘ für einen Hersteller solcher. Vergleiche Stueck . (Quelle1:https://www.ancestry.com/name-origin?surname=stuck)

Die Variante mit den Baumstümfen habe ich auch von einem Heraldiker aus England auf Nachfrage bekommen. Eben dieser hat auch das Wappen dem Nachnamen zuordnen können. Ich würde auch hier eine Quellenangabe machen – aber wir haben den Mann an einem sehr kleien Stand in London auf dem Covent Garden Market getroffen und er hat in seinen Bücher nachgeschaut – wie der Zufall so will hatte er tatsächich auch alte Bücher über Deutschland und Heraldik da. 

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Acta Personae

Glaubwürdige geschichtliche Überlieferungen dokumentieren den antiken Ursprung der Familie Stuck.

Albrecht Stuckh wird als erster Träger dieses Namens in den Texten und den Archiven von Araldis genannt, die eine mündlich überlieferte Tradition der Familie bestätigen, deren Ursprung noch früher zu suchen ist.

 

Geschichtliche Erinnerungen der Familie Stuck

Albrecht Stuckh

Albrecht Stuckh 1277 Senator zu Bruneck

Heinrich

Heinrich 1295 Domdekan zu Walkenried

Wichman

Wichman 1416 Besitzer zu Schwäbisch Hall

Historisch hießen diese Familien

Stucki, Stuckh, Stukke

Geschichtliche Nachforschungen

In Dokumenten wie: Das Urkundenbuch des Hist. Vereins für Niedersachsens. II. Teil: Die Urkunden des Stiftes Walkenried. Hannover 1852

Fürstenbergisches Urkundenbuch. Bearbeitet von Riezler du A. Tübingen 1877 FF.

Die Urkunden der Brixner Hochstiftsarchive. HGG von Leo Santifaller. Insbruck 1929

Hier finden wir die Eintragung des Familiennamens in seiner Urform Stuckh, der auf das Jahr 1277 zurückgeht.

Stat Magni Nominis Umbra

Etymologie: Die Bedeutung Ihres Familiennamens: Übername gleich stämmiger Mensch. Und ist aus dem Flurnamen, ein Landstück, das nicht eigentlich zum Gut gehört. Eine seit dem Jahr 1000 weit verbreitete Bezeichnungsform, die den Ursprung des Familiennamens darstellt. Diese waren sowohl für unter dem Volk als auch unter den Adeligen und Prinzen gebräuchlich und wurden von körperlichen Eigenschaften, wie die Makellosigkeit oder die Fehler, von den moralischen Eigenschaften, von den Begabungen oder Mängeln, von Neigungen, wie Liebe und Hass, von Abzeichen und Metallen abgeleitet.

Heraldische Nachforschungen

 Obwohl keine sicheren Angaben zur Datierung des geschichtlichen Ursprungs und zu seiner Zuordnung zu einem bestimmten Gebiet vorhanden sind, ist ein Nachweis des Adels über die Deutung des Wappens möglich. Seit beginn des 15. Jahrhunderts lockerte sich die Verbindung des Wappens mit dem Landbesitz immer mehr, da die Wappenvergabe auf immer größere Personenkreise und Familien aus dem Bürgerräten, Inhaber bestimmten Ämter oder Handel- und Gewerbetreibende ausgedehnt wurde.

 

Weitere folgen…

Eine aus meiner Sicht noch coole Nummer ist der DNA Check von MyHeritage . Muss man nicht alles verstehen – aber ist trotzdem ganz intressant.

Auf dem Mobiltelefon solltet ihr euren Bilschirm quer halten – ansonsten sieht man nur die Hälfte 🙂

IchMeine FrauMeine Tochter
Engländer46,9%Engländerin68,1%Engländerin84,6%
Skandinavier16,7%Nord und Westeuropäerin22,7%Irin, Schottin und Waliserin8,0%
Osteuropäer16,6%Skandinavierin8,3%Osteuropäerin6,4%
Ire, Schotte und Waliser16,4%Orientalin0,9%Orientalin1,0%
Nord und Westeuropäer3,4%
100%100%100%

Im System wird es grad neu berechnet – mal schauen ob das später mehr Sinn ergibt 🙂

Skandinavien mit 16,7% plus 8,3% ergeben 0%. Meine Mathe ist nicht gut und was DNA angeht bin ich definitiv auf nicht soderlich Bewandert – aber mit ein wenig Menschenverstand – komm ich hier einfach nicht mit klar. 🙂

Dazu kommt dann auch noch die Länderaufteilung – aber vielleicht hilft jemand diese Bild!? – 

Ethnizitaet_oliver_Uebersicht